Presse:

Seit zwei, drei Jahren schon trägt Peter Pöllmann diese Idee mit sich herum: Es geht um eine Art historischen Kunstpfad im Aller-Leine-Tal, und der Hodenhagener Künstler ist Feuer und Flamme für "sein" Projekt, das nun vor der Realisierung steht. Vorbehaltlich eines endgültigen Beschlusses des Hodenhagener Rates zur Finanzierung soll der Startschuss nun erfolgen. Im Herbst bereits könnten die ersten drei Bilder plus Infotafeln an historischen Stätten in den Ortsteilen Riethagen und Hudemühle aufgestellt werden.

 

 

Hodenhagen. Anhand von Bildern und Beschreibungen eine Geschichte mit den Mitteln der Kunst erzählen – das ist es, was Pöllmann vorschwebt. Und er hat bereits Vorentwürfe gestaltet. "Es wird expressionistisch, es wird farbig", verspricht der Hodenhagener, der bereits in vielen anderen Orten des Heidekreises Historisches künstlerisch aufbereitet hat. (Mehr in der WZ-Print- und E-Paper-Ausgabe vom 17. Mai 2013)

 

Artikel vom 17.05.2013

Geschichte(n) in Farbe und Schwarz-Weiß

Hodenhagener Projekt vereint Historie und Kunst / Erste Schautafeln werden bei Ausstellung enthüllt

ZoomEin neuer Blick auf Hodenhagen: Bürgermeister Karl Gerhard Tamke, die beiden Künstler Peter Pöllmann und Jan Dierkes sowie Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper (von links) laden am kommenden Sonntag zu „Geschichte(n) am Fluss“ ein.

 

Nachdem der Zuwendungsbescheid für das Leader-Projekt „Geschichte(n) im Fluss der Zeit“ in Höhe von 5850 Euro jetzt vorliegt, kann auch das ehrgeizige Vorhaben, das hinter dem Projekt steht, umgesetzt werden: Am kommenden Sonntag, 20. Oktober, werden die ersten drei großformatigen Objekte mit historischen Hodenhagener Motiven samt Info-Tafeln enthüllt. Sie werden in dieser Woche auf dem Gelände des Brinkhauses aufgestellt und sollen fortan im öffentlichen Raum von der Geschichte des Allerortes berichten.

 Hodenhagen. Der Künstler Peter Pöllmann, nicht zuletzt bekannt durch seine weiteren Stadt- und Ortsportraits zum Beispiel von Walsrode oder Soltau, hat die großformatigen und farbenfrohen Bilder gestaltet (WZ berichtete) und freut sich schon auf die Reaktionen aus der Bevölkerung. Er rechne mit einer „gewissen Erwartungshaltung“, schließlich sei er schon oft darauf angesprochen worden, wann denn Hodenhagen endlich in den Fokus seiner künstlerischen Arbeit rücke (ausführlicher Artikel in der WZ vom 14. Oktober).